Sonntag, 5. Juni 2011

Filmtagebuch: The Unborn (2009)

Dieser Arsch! Ein Film mit einem solchen Plakat muss einfach einen Blick lohnen, dachte ich mir. Tut er auch, und das nicht nur auf das aparte Hinterteil von Hauptdarstellerin Odette Yustman. Denn mit cooler Optik, fiesen Schockmomenten und ohne Ende aufgewärmter Genrestandards (am dreistesten geklaut dürfte der Spiderwalk sein) bietet The Unborn so einiges für's Auge. Für's Gehirn allerdings nicht ganz so viel, denn der Plot ist einfach zu konfus, überladen und inkonsequent. Die Story holpert von Geistererscheinungen über Reinkarnation toter Zwillinge und einen kurzen Exkurs nach Auschwitz hin zu einem multireligiösen Exorzismus. Klingt konfus, ist auch so.

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