Freitag, 29. März 2013

Filmtagebuch: Sand Sharks (2011)

Mal wieder bebt die Erde unter dem Meeresspiegel und einmal mehr entwischen dadurch urzeitliche Riesenhaie. Diese hier glänzen zudem noch durch die Fähigkeit, sich im Sand fortzubewegen, also wird die gigantische Strandparty, die unmittelbar bevorsteht, zum Gratis-Buffet für die hungrigen Ungeheuer.
Nachdem die Spezies Hai für unzählige B-Movies bereits mutiert, gewachsen, mit einem Octopus gekreuzt und sogar vermenschlicht wurde, bliebt scheinbar nur noch, das Jagdrevier an Land zu verlegen. Und, mein Gott, sieht das albern aus, wenn die Rückenflossen sich ihren Weg durch die Dünen bahnen und verflucht, sind die Biester erbärmlich animiert! Kann man mit diesen beiden Faktoren jedoch leben, lässt sich richtig Spaß an Sand Sharks haben, denn der Film nimmt sich selbst so unernst, dass es höchst ansteckend ist. Über Story und schauspielerische Leistungen müssen wir an dieser Stelle kein Wort verlieren, hier ist einfach alles schlecht. Aber eben mit einem dicken Augenzwinkern und herrlich dämlichen Referenzen á la "We're gonna need a bigger Beach!"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen